Bengal- und Maine-Coon-Katzen: Die Unterschiede (mit Bildern)

Bengal- und Maine-Coon-Katzen: Die Unterschiede (mit Bildern)

Hepper – Bengal vs Maine Coon Vorgestellt

„Katze öffnet kein Auge“

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Übersicht über die Bengalkatze
Maine-Coon-Übersicht
Bengalkatzen vs. Maine Coons: Die Unterschiede

Bengalkatzen Und Maine Coons sind beides bemerkenswerte Katzenrassen. Sie sind größer als die meisten anderen Katzenrassen und haben ein beeindruckendes Fell. Bengalkatzen sehen aus wie Miniaturleoparden, während Maine Coons ein weiches und luxuriöses Fell haben.

Diese Katzen weisen sowohl einige Gemeinsamkeiten als auch unterschiedliche Merkmale auf. Sie sind also letztendlich für verschiedene Arten von Menschen geeignet.

Wenn Sie eine mittelgroße oder große Katze mit nach Hause nehmen möchten, sind eine Bengalkatze und eine Maine Coon wunderbare Optionen, die Sie in Betracht ziehen sollten. Stellen Sie einfach sicher, dass Sie sich die Zeit nehmen, die Unterschiede zwischen diesen beiden Katzen zu verstehen, um sicherzustellen, dass Sie eine Katze mit nach Hause nehmen, die am besten zu Ihrem Lebensstil passt.



Visuelle Unterschiede

Hepper – Bengalen vs. Maine Coon Seite an Seite

Bildquelle: Links: Bengal, Seregraff, Shutterstock | Rechts: Maine Coon, Olga Korvinuss, Shutterstock

Auf einen Blick

Bengalen
  • Herkunft: Yuma, Arizona
  • Größe: 13-16 Zoll
  • Lebensdauer: 9-15 Jahre
  • Häuslich?: Ja
Maine Coon
  • Herkunft: Maine, USA
  • Größe: 10-16 Zoll
  • Lebensdauer: 10-13 Jahre
  • Häuslich?: Ja

Übersicht über die Bengalkatze

Bengalkatze beißt sich in die Nägel

Bildquelle: Ilona Koeleman, Shutterstock

Eigenschaften und Aussehen

Die Bengalkatze ist eine Kreuzung zwischen einer Hauskatze und einer wilden asiatischen Leopardenkatze. Die erste Bengalkatze erschien in den 1960er Jahren durch einen Züchter, Jean Mill. Es war ein Zufall, denn Jean brachte eine Leopardenkatze mit nach Hause, um ihrem schwarzen Kater Gesellschaft zu leisten, und glaubte nicht, dass sie sich fortpflanzen könnten.



Heute gehören Bengalkatzen zu den beliebtesten Katzenrassen in den USA. Es handelt sich um mittelgroße bis große Katzen. Sie wiegen normalerweise zwischen 8 und 15 Pfund, gelegentlich übersteigen sie jedoch 15 Pfund. Sie haben einen muskulösen Körper und sind beweglich, sodass es ihnen keine Probleme bereitet, im Haus herumzuspringen und zu hüpfen.

Bengalkatzen haben kleine, runde Köpfe und große Augen, die braun, gelb, orange oder grün sein können. Ihr kurzes Fell gibt es in Braun-, Silber- und Weißtönen.

Was das Aussehen von Bengalkatzen von anderen Katzen unterscheidet, sind ihre ausgeprägten Rosettenzeichnungen, die sie von der wilden Asiatischen Leopardenkatze geerbt haben. Allerdings haben einige Bengalkatzen ein marmoriertes oder geflecktes Fell.

Warum ist meine Katze scheu?

Ein Grund, warum Bengalkatzen so beliebt sind, ist ihr freundliches Wesen. Viele Bengalkatzen genießen es, mit ihren menschlichen Begleitern zusammen zu sein und neigen dazu, ihnen viel Zuneigung zu zeigen. Diese Katzenrasse kommt mit Kindern und anderen Katzen mit früher Sozialisation gut zurecht. Auch mit Hunden können sie harmonisch zusammenleben.

Bengal-Knetdecke

Bildnachweis: K Lim, Shutterstock

Bengalkatzen sind nicht nur freundlich, sondern auch äußerst intelligent und verspielt. Sie gehören zu den selteneren Katzenrassen, die gerne mit Wasser spielen. Viele lernen auch gerne neue Tricks und können sogar das Apportieren oder das Laufen im Freien an der Leine erlernen.

Aufgrund ihrer Verspieltheit und Liebe zu Menschen gedeihen diese Katzen am besten bei Besitzern, die ihnen ausreichend Bewegung und geistig anregende Aktivitäten bieten. Bengalkatzen mögen es auch nicht, allein zu sein und gedeihen in Häusern, in denen normalerweise mindestens eine Person anwesend ist. Wenn ein Besitzer diese Pflegebedürfnisse nicht erfüllen kann, können Bengalkatzen beginnen, destruktives Verhalten zu entwickeln, das durch Langeweile ausgelöst wird.

Verwendungsmöglichkeiten

Aufgrund ihrer aufmerksamen Persönlichkeit sind Bengalkatzen beliebte Katzenrassen als Haustiere zur emotionalen Unterstützung. Sie gehen gerne dorthin, wohin auch immer ihre Menschen gehen, und ihre verspielte Persönlichkeit kann jedem den Tag verschönern.

Bengalkatze liegt auf dem Boden

Image Credit: Uschi Dugulin, Pixabay

Maine-Coon-Übersicht

Großes schwarzes Maine-Coon-Kätzchen, das im Baum klettert

Bildnachweis: AVRORACOON, Shutterstock

Eigenschaften und Aussehen

Maine Coons sind eine der größten Hauskatzenrassen. Tatsächlich ist die die längste Katze der Welt ist eine Maine Coon. Diese Katzen können zwischen 4 und 18 Pfund wiegen, sie können dieses Gewicht aber auch überschreiten, insbesondere die Männchen. Ihr Körper reift relativ langsam heran und sie können im Alter von 3 bis 5 Jahren weiter wachsen.

Maine Coons haben langes Fell, das leicht verfilzt, daher ist es wichtig, bei der Fellpflege auf dem Laufenden zu bleiben. Ihr Fell muss mindestens 2-3 Mal pro Woche gebürstet werden. Diese wunderschönen Mäntel gibt es in verschiedenen Farben und Mustern. Maine Coons können mit folgenden Farben geboren werden:

  • Weiß
  • Schwarz
  • Blau
  • Rot
  • Creme
  • Braun
  • Silber
  • Schildpatt
  • Bluecream
  • Golden
Tabby-Maine-Coon-Katze auf der Couch

Bildnachweis: Jahhoo, Pixabay

Sie können Maine Coons auch mit folgenden Fellmustern finden:

  • Solide
  • Zweifarbig
  • Dreifarbig
  • Kattun
  • Tabby
  • Rauch
  • Schattiert

Obwohl sie groß sind, haben Maine Coons einen sehr süßen und gutmütigen Charakter. Sie neigen dazu, sehr sanft zu sein und kommen gut mit Familien mit Kindern und anderen Haustieren zurecht. Diese Katzen neigen auch dazu, sich gerne auf hoch gelegenen Plätzen niederzulassen. Deshalb ist es wichtig, große Kratzbäume oder Fenstersitze zu finden, die ihre Größe und ihr Gewicht tragen können.

Sibirische Mischkatze

Maine Coons sind außerdem hochintelligente Katzen. Normalerweise spielen sie gerne mit Spielzeugen, die Leckerlis verteilen, und anderen Puzzlespielzeugen, die ihr Gehirn herausfordern. Viele Maine Coons lernen gerne neue Tricks und sind auch dafür bekannt, Apportieren zu spielen.

Verwendungsmöglichkeiten

Maine Coons wurden ursprünglich als Mauser gezüchtet. Sie eignen sich hervorragend für die Jagd auf kleine Beutetiere und halten das Haus frei von Schädlingen.

Obwohl diese Katzen geschickte Jäger sind, sind sie auch sehr gute Therapiekatzen. Ihr langes und weiches Fell wirkt beruhigend auf Menschen und ihre sanfte Persönlichkeit kann dazu beitragen, den Stresspegel der Menschen abzubauen.

Tabby Maine Coon sitzt auf Gras

Bildquelle: Nils Jacobi, Shutterstock

Was sind die Unterschiede zwischen Bengalkatzen und Maine Coons?

Bengalkatzen und Maine Coons haben mehrere Gemeinsamkeiten, wie zum Beispiel ihre Größe und ihre Liebe zu Menschen. Es gibt jedoch einige wesentliche Unterschiede zwischen den beiden Katzen.

Persönlichkeit

Bengalkatzen neigen dazu, mehr in der Nähe von Menschen zu sein. Sie sind diejenigen, die Ihnen und Ihrem Computer im Weg stehen, wenn sie das Gefühl haben, ignoriert zu werden. Sie sind außerdem sehr lautstark und können sogar versuchen, Gespräche mit ihren Besitzern zu führen.

Hauskatzen mit großen Ohren

Maine Coons sind nicht so laut wie Bengalkatzen und mögen ihren eigenen Raum. Während Bengalkatzen gerne kuscheln und auf dem Schoß ihrer Besitzer sitzen, schätzen Maine Coons die Gesellschaft ihrer Besitzer aus der Ferne. Sie sitzen möglicherweise nicht gerne auf dem Schoß und sind lieber im selben Raum wie ihre Besitzer.

Bengalkatze steht im Garten

Bildquelle: Jeannette1980, Pixabay

Gesellschaft

Im Allgemeinen müssen Bengalkatzen in einem Zuhause gehalten werden, in dem fast immer jemand anwesend ist. Normalerweise geht es ihnen nicht gut, wenn sie alleine zu Hause sind, und es kann von Vorteil sein, mit Hunden oder anderen Katzen zusammenzuleben.

Maine Coons mögen es, mit Menschen zusammen zu sein, können aber auch länger alleine sein als Bengalkatzen. Während Bengalkatzen jeweils nur ein paar Stunden allein sein können, kann die Maine Coon etwa einen halben Tag alleine verbringen. Diese Katzen werden glücklich sein, solange ihre Besitzer ihnen nach längerer Zeit genügend Liebe und Aufmerksamkeit entgegenbringen, wenn sie nach Hause zurückkehren.

Mäntel

Bengalkatzen haben kurzes Fell, Maine Coons dagegen lange Mäntel . Daher haben Bengalkatzen weniger Pflegebedarf. Sie müssen lediglich etwa einmal pro Woche gebürstet werden.

Maine Coons haben einen höheren Pflegebedarf. Da sich ihr langes Fell leicht verheddert, müssen Besitzer mehr Zeit und Energie investieren, um dafür zu sorgen, dass das Fell ihrer Maine Coons nicht verfilzt.

Frisuren für Katzen
Tuxedo Maine Coon liegt draußen

Bildquelle: Nils Jacobi, Shutterstock

Welche Rasse passt zu Ihnen?

Sowohl Bengalkatzen als auch Maine Coons genießen die Gesellschaft von Menschen. Da die Bengalkatze jedoch tendenziell bedürftiger ist, gedeihen sie am besten in einem Zuhause, in dem sie nicht stundenlang allein gelassen wird. Maine Coons neigen dazu, menschliche Gesellschaft auf Distanz zu genießen, sodass sie länger alleine gut zurechtkommen können.

Ein weiterer deutlicher Unterschied ist die Fellpflege. Bengalkatzen haaren nicht so stark und brauchen aufgrund ihres kurzen Fells auch nicht allzu viel Pflege.

Maine Coons haben einen umfangreicheren Pflegebedarf. Sie müssen mehrmals pro Woche regelmäßig gebürstet werden, um Verfilzungen und Verfilzungen zu vermeiden. Da sie außerdem sehr stark haaren, müssen Sie auf die Reinigung achten, da sich sonst schnell große Mengen an Katzenhaaren auf Ihren Möbeln ansammeln.

Wenn Sie normalerweise viel Zeit zu Hause verbringen oder mit vielen Menschen zusammenleben, passt eine Bengalkatze insgesamt gut zu Ihrem Lebensstil. Wenn es Ihnen nichts ausmacht, Zeit mit der Fellpflege zu verbringen, kann eine Maine Coon eine tolle Katze für Sie sein. So oder so, diese beiden großen Katzen Sie haben wundervolle Persönlichkeiten und werden deshalb schnell zu geliebten Familienmitgliedern und Begleitern für viele Jahre.

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Ausgewählte Bildquelle: Links: Bengalkatze, Irina_kukuts, Pixabay | Rechts: Maine Coon, Pixabay