Lernen Sie Honey Bee kennen, eine außergewöhnliche Katze mit einer Geschichte, die sich wie ein Abenteuerroman entfaltet. Diese auf den wunderschönen Fidschi-Inseln geborene Katze erlebte auf ihrer Reise nach Seattle eine lebensverändernde Krankheit und bewies, dass Widrigkeiten Mut machen können – diese Katze hat wirklich ein Leben geführt, das nicht ganz so gewöhnlich ist. In unserem heutigen Artikel geht es um Honey Bee, die blinde Katze mit besonderen Bedürfnissen.
Anhand ihrer Geschichte erkunden wir, was es bedeutet, eine Katze mit besonderen Bedürfnissen zu sein, vom Umgang mit besonderen Gesundheitsproblemen bis hin zur Anpassung an den Alltag. Schließlich werden wir sehen, welche unersetzliche Freude ein solches Haustier in Ihr Leben bringen kann. Wir führen Sie durch das Leben von Honey Bee, alles aus der Perspektive ihrer liebevollen Besitzerin Sabrina.
In dieser Erzählung geht es um mehr als nur die Geschichte einer Katze. Es deckt auch das Potenzial blinder Katzen mit besonderen Bedürfnissen und die unvergesslichen Erlebnisse auf, die es mit sich bringt, ihre Pflegekraft zu sein. Sind Sie bereit, in die Welt von Honey Bee einzutreten?
Tiger-Tabby-Katze
Eine Geschichte der Liebe über Kontinente hinweg
Während Honey Bees Zuhause jetzt bequem in der geschäftigen Stadt Seattle liegt, reichen ihre Wurzeln bis zu den fernen tropischen Küsten von Fidschi zurück. Die Geschichte dieser widerstandsfähigen Katze begann in einer gemeinnützigen Klinik und einem Tierheim namens Tiere Fidschi wo sie und ihre beiden Geschwister erstmals entdeckt wurden.
Bei einem Besuch in diesem bescheidenen Schutzgebiet traf Sabrina, unsere in Seattle lebende Tierliebhaberin, auf Honey Bee. Die unmittelbare Bindung zwischen ihnen war ebenso tiefgreifend wie unerwartet.
Überwältigt von der liebevollen Art und dem einzigartigen Charme von Honey Bee verspürte Sabrina den unwiderstehlichen Drang, dieser außergewöhnlichen Katze überall auf der Welt in den Vereinigten Staaten ein neues Leben zu ermöglichen.
Und so tauschte Honey Bee ihre Anfänge auf einer tropischen Insel gegen ein geschäftiges Großstadtabenteuer und sammelte dabei eine ganze Menge „Vielfliegermeilen“. Ein Symbol für gemeinsames Mitgefühl auf allen Kontinenten. Die Geschichte von Honey Bee hatte gerade erst begonnen.
Gesundheitsbedenken werden zu besonderen Bedürfnissen: Die Gesundheitsreise der Honigbiene
Als wir Honey Bee zum ersten Mal auf Fidschi trafen, hatten sie und ihre Geschwister mit ernsten Gesundheitsproblemen zu kämpfen. Alle drei Kätzchen hatten deformierte Augen. Während die genaue Ursache noch unklar war, spekulierten die Mitarbeiter des Tierheims, dass in den Vereinigten Staaten verbotene Pestizide der Grund für die überdurchschnittlich hohe Rate solcher Missbildungen bei der Katzenpopulation der Insel sein könnten.
Die Augen von Honey Bee waren nicht nur optisch beeinträchtigt; sie waren nicht funktionsfähig. Ihre Augen verursachten wahrscheinlich mehr als nur mangelndes Sehvermögen, möglicherweise Unbehagen, möglicherweise sogar Schmerzen. Die beste Maßnahme für ihr Wohlergehen war ein chirurgischer Eingriff zur Entfernung ihrer Augen, wodurch sie zu einer blinden Katze mit besonderen Bedürfnissen wurde.
Eine solche Operation kann entmutigend und sogar überwältigend wirken. Doch die Entfernung ihrer Augen hat sie nicht im Geringsten behindert. Trotz der Hindernisse genoss Honey Bee weiterhin das Leben in vollen Zügen und erinnerte uns daran, dass unsere Grenzen uns nicht definieren.
Amerikanische Kurzhaarkatze
Die großen Abenteuer der Honigbiene: Von Fidschi nach Seattle und darüber hinaus
Stellen Sie sich vor, ein Leben voller Reisen rund um den Globus zu führen. Honey Bee hat genau das getan. Kaum ein paar Monate alt, fand sie bei Sabrina ein liebevolles Zuhause und verließ ihren Geburtsort Fidschi, um ein abenteuerreiches Leben in Seattle zu führen. Aber die Reise hörte hier nicht auf.
Anschließend packten die beiden ihre Koffer für eine Karibikinsel, um schließlich in ihr Zuhause in Seattle zurückzukehren. Obwohl Honey Bee eine blinde Katze mit besonderen Bedürfnissen ist, hat sie ein Leben geführt, das so groß ist wie ihr Geist.
Laut Sabrina bedeutet die Lebensfreude von Honey Bee nicht unbedingt eine Liebe zum Reisen. Vielmehr ist es die Natur, die sie wirklich fasziniert.
Unabhängig davon, wo sie gelebt haben, waren ihre denkwürdigsten Abenteuer immer nur eine Autostunde von zu Hause entfernt. Sie schätzt die frische Luft, die faszinierenden Düfte und die Freiheit, mehr als nur die Grenzen einer Katzentransportbox zu erkunden.
Angesichts ihrer Blindheit hat Sicherheit oberste Priorität, wenn Honey Bee sich ins Freie wagt. Eine Leine ist ihr ständiger Begleiter, um sicherzustellen, dass ihre freigeistigen Erkundungen nicht zu Schaden führen. Sabrina erzählt von einem Vorfall, als Honey Bees furchtlose Natur sie beinahe besiegt hätte.
Sie jagte ein Eichhörnchen direkt auf einen Baum und wäre ohne die Leine höher geklettert, ohne sich der Gefahr bewusst zu sein.
Die Reisen von Honey Bee erinnern uns daran, dass eine blinde Katze mit besonderen Bedürfnissen keine Einschränkungen in der Lebensfreude hat.
Master Navigator: Honey Bees unglaubliche Heimaterkundungen
Für eine blinde Katze mit besonderen Bedürfnissen zu Hause umzuziehen, mag entmutigend klingen. Aber für Honey Bee ist es eine Herausforderung, die sie mit Anmut und Entschlossenheit meistert. Ihre Geheimwaffe ist ihr scharfes Gedächtnis, das ihr hilft, eine detaillierte mentale Karte ihrer Umgebung zu erstellen.
Sabrina hat ihren Wohnraum über vier Jahre hinweg mit Honey Bee in vier verschiedenen Häusern geteilt. Bei jedem Umzug untersuchte Honey Bee geduldig jeden Zentimeter ihres neuen Zuhauses. Sie schnüffelte herum, spürte mit ihren Pfoten und Schnurrhaaren die Anordnung und machte sich mit jedem Winkel und jeder Ritze vertraut.
Innerhalb einer Woche fing sie an, mit der Selbstsicherheit und Beweglichkeit jeder sehenden Katze durch das Haus zu rennen. Man könnte ihre Blindheit leicht vergessen, wenn man sie so mühelos navigieren sah. Die einzige Erinnerung an ihre besonderen Bedürfnisse wäre die sanfte Erkenntnis, dass sie dies alles ohne die Hilfe ihrer Augen tut.
Die Freude an der Kameradschaft: Die pelzigen Freunde von Honey Bee
Kameradschaft ist die magische Zutat, die jedes Leben erhellt, und das trifft auf Honey Bee nicht zu. Es wird oft gesagt, dass ein Freund in Not tatsächlich ein Freund ist, und Sabrina wusste, wie wichtig das für Honey Bee ist.
Kattunkatze
Als Honey Bee zum ersten Mal in Tavo ankam, gehörte bereits eine ältere, weisere Katze zu Sabrinas Familie. Die Bindung zwischen Tavo und Honey Bee war sofort und tief. Sie verbrachten ihre Tage in den Ritualen gegenseitiger Pflege, spielerischer Verfolgungsjagden und friedlicher Nickerchen Seite an Seite.
Tavo lebte ein langes und erfülltes Leben, überquerte jedoch kurz vor seinem zwanzigsten Geburtstag die Regenbogenbrücke und hinterließ eine spürbare Lücke in Honey Bees Welt.
Betreten Sie den nächsten Begleiter von Mouse Honey Bee. Ihre Freundschaft war anders. Mouse war etwas unabhängiger und brauchte Zeit, um sich an Honey Bees liebevolle Natur zu gewöhnen.
Mit der Zeit entwickelte er Gefallen daran, dass sie sich verspielten Schwanzschlagspielen und lustigen Verfolgungsjagden im Haus hingab. Mouse war vielleicht nicht so kuschelig wie Tavo, aber er war ein Freund, als Honey Bee einen brauchte.
Tragischerweise verstarb Mouse unerwartet am 17. November. Sein Verlust war ein harter Schlag für Honey Bee, aber Sabrina weiß um die Widerstandsfähigkeit ihres geliebten Haustieres. Die Fähigkeit von Honey Bee zu lieben und eine Bindung aufzubauen, wird für immer Teil ihres Charmes sein und Sabrina ist sich sicher, dass sie in der Gegenwart eines anderen Begleiters immer Trost finden wird.
Umgang mit Verlust: Farewell Mouse
Ein Verlust ist nie einfach, besonders wenn er unerwartet kommt. Der Begleiter der Maus-Honigbiene erlebte während des Abendessens einen plötzlichen Gesundheitsverfall. Er begann zu erbrechen, brach zusammen und wurde sofort zum Notarzt gebracht. Die Diagnose war düster – ein geplatzter Tumor, der wahrscheinlich von Bauchspeicheldrüsenkrebs herrührte, hatte Mouses Bauch mit Flüssigkeit gefüllt.
Das Veterinärteam kämpfte tapfer um die Stabilisierung von Mouse, aber die Narkose für die Operation war angesichts seines gebrechlichen Zustands riskant. Angesichts dieser herzzerreißenden Realität
Sabrina musste eine wichtige Entscheidung treffen. „Mouses letzter Tag war alles andere als die freudige Feier, die ich mir für ihn vorgestellt hatte.“ „Noch kein großes Fest voller Leckereien. Ich war fest entschlossen, seine letzte Stunde so friedlich und tröstlich wie möglich zu gestalten“, teilt Sabrina mit.
Aus Angst davor, dass Mouse seine letzten Momente in der angstauslösenden Umgebung der Klinik verbringen könnte, entschied sich Sabrina für eine sanfte Form der Sterbehilfe.
Die Tierärzte injizierten die Euthanasiemittel subkutan, eine Methode, die die Absorption verlängerte und es Sabrina ermöglichte, die Maus nach Hause zu Honey Bee zu bringen. „Maus war müde und verwirrt, hatte aber keine Schmerzen.“ „Das ist keine Methode für ein Haustier, das Schmerzen hat“, betont Sabrina vorsichtig.
Sie legte Mouse auf ihr Bett neben sein Lieblingskatzenbett, das er hatte, seit er ein Kätzchen war. Honey Bee rollte sich neben ihm zusammen. Eine Stunde nach der Injektion schlief er ein. Eine halbe Stunde später blieb sein Herz stehen. „Ich weiß, Honey Bee wird ihn vermissen“, sagt sie. Sie stürzt sich nicht auf große Dinge, die sie nicht vollständig untersuchen kann.
cholerisch gemein
Obwohl sie körperlich dazu in der Lage ist, wird sie nicht auf die Küchenarbeitsplatte oder den Eingangstisch springen. Sie sind gerade so groß, dass sie sich nicht ausstrecken und entscheiden kann, ob sie sicher sind, aber das stellt keine große Einschränkung dar. Sie schien immer beeindruckt zu sein, wenn Mouse sprang. Es war bezaubernd zu sehen, wie sie ihren großen Bruder und seine scheinbar magischen Fähigkeiten bewunderte.
Zu Hause ruhte sich Mouse auf Sabrinas Bett aus, direkt neben seinem geliebten Bett, das er seit seiner Kindheit geliebt hatte. Honey Bee leistete ihm in seinen letzten Momenten Gesellschaft und bot ihre herzliche Anwesenheit an. Eine Stunde nach der Injektion schlief Maus ein, sein Herz hörte eine halbe Stunde später auf zu schlagen.
Honey Bees Reaktion auf Mouse' Weggang war subtil, aber spürbar. Sie neigte dazu, hohe Sprünge auf Oberflächen wie Küchenarbeitsplatten oder den Eingangstisch zu vermeiden, obwohl sie körperlich dazu in der Lage war.
Diese Flächen waren gerade so hoch, dass sie ihre Sicherheit nicht beurteilen konnte. „Sie schien immer fasziniert zu sein, wenn Mouse diese Sprünge machte. „Es war so ein bezaubernder Anblick, ihr dabei zuzusehen, wie sie die scheinbar magischen Fähigkeiten ihres großen Bruders bewunderte“, erinnert sich Sabrina.
In den ersten Tagen nach Mouse' Weggang war Honey Bee besonders gedämpft. Doch mit der Zeit begannen die Zeichen ihres innewohnenden Geistes durchzuscheinen. Sie begann wieder mit ihrem Lieblingsknisterball zu spielen und erreichte am 1. Dezember wieder ihr gewohntes Aktivitätsniveau.
Sabrina begrüßt Honey Bees Widerstandskraft und ihre Fähigkeit, Kontakte zu knüpfen und plant, bald eine weitere Gefährtin in ihrem Leben willkommen zu heißen. Sie denkt darüber nach, eine andere Katze mit Sehbehinderung oder vielleicht einer anderen Behinderung zu adoptieren.
Die Belohnung, eine blinde Katze mit besonderen Bedürfnissen zu adoptieren
Die Adoption einer blinden Katze mit besonderen Bedürfnissen kann entmutigend wirken, aber Sabrina bestätigt, dass es auch eine äußerst lohnende Erfahrung sein kann. „Es ist überraschend, wie Honey Bees Verhalten die Leute oft verblüfft.“ Sie ist freundlich und gelassen und steuert das Leben mit unerschütterlichem Optimismus. „Es ist eine Einstellung, von der wir alle lernen können“, überlegt Sabrina.
Entgegen anfänglicher Annahmen verlangte Honey Bee nicht übermäßig viel besondere Pflege. Vielmehr drängte ihr Zustand Sabrina dazu, in ihrem täglichen Leben nachdenklicher und organisierter zu sein. „Zum Beispiel könnte es dazu führen, dass Honey Bee darauf stößt, wenn sie unerwartet eine Kiste im Weg stehen lässt, da sie nicht auf ihrer mentalen Karte steht. „Es ist ihr Einfluss, der mich motiviert, für Ordnung in unserer Umgebung zu sorgen“, gibt sie zu.
Blinde Katzen und Katzen mit besonderen Bedürfnissen scheinen eine größere Herausforderung zu sein, erfordern jedoch häufig keine übermäßig spezielle Pflege. Sabrina ist der festen Überzeugung, dass solche Haustiere in einem Tierheim niemals übersehen werden sollten.
„Ein Haustier wie die Honigbiene kann auch ohne Sehsinn ein erfülltes Leben führen.“ „Ihre Behinderung hat sie nicht gebremst“, erklärt Sabrina. Mit Begeisterung ermutigt sie andere, darüber nachzudenken, Tiere mit besonderen Bedürfnissen zu adoptieren, in der Hoffnung, dass die Geschichte von Honey Bee sie dazu inspiriert, über die vermeintlichen Grenzen hinauszuschauen.
Die jüngste ihrer Begleiterinnen, Honey Bee, wird bald eine neue Rolle übernehmen. Eine blinde Katze mit besonderen Bedürfnissen und ein orangefarbenes Kätzchen auf Petfinder haben Sabrinas Herz erobert. Die baldige „Big Bee“ wird nächste Woche ihr neues Familienmitglied, eine vierjährige „Baby Bee“ aus North Carolina, begrüßen.
Haben Sie Ihr Herz und Ihr Zuhause für ein Haustier mit besonderen Bedürfnissen geöffnet? Wir würden uns freuen, von Ihren Erfahrungen zu hören. Oder lassen Sie uns einfach wissen, was Sie von der außergewöhnlichen Reise von Honey Bee halten. Wenn Sie es inspirierend fanden, zögern Sie nicht, ihre Geschichte mit Ihren Freunden zu teilen!
seitwärts gehende Katze
Alle Fotos in diesem Artikel wurden freundlicherweise von der Besitzerin von Sabrina Honey Bee zur Verfügung gestellt. Sie können weitere wundervolle Fotos sehen und über Honey Bee und ihre Freunde lesen Besuch ihrer Facebook-Seite .
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