Katzen verhalten sich manchmal seltsam, aber was ist, wenn es mehr als nur eine Eigenart ist? Unser Artikel befasst sich eingehend mit einer häufigen, aber mysteriösen Erkrankung unserer Katzenfreunde: der felinen unteren Harnwegserkrankung (FLUTD).
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Wir werden die Ursachen der Symptome und Möglichkeiten zur möglichen Vorbeugung untersuchen. Dies kann erforderlich sein, wenn Ihre Katze Probleme hat oder sich anders verhält.
Lesen Sie weiter, um herauszufinden, was jeder Katzenbesitzer wissen sollte.
Was ist FLUTD?
Als feline untere Harnwegserkrankung (FLUTD) bezeichnet man eine Reihe urologischer Erkrankungen bei Katzen, darunter Zystitis (Entzündung der Harnblase), Harnsteine und Harnstau.
Es wird manchmal als FUS (Feline Urologic Syndrome) bezeichnet.

Eine vollständige Verstopfung der Harnwege ist eine lebensbedrohliche Erkrankung. Die Katze kann innerhalb von 24-72 Stunden ins Koma fallen und sterben!
Wenn Ihre Katze daher nicht mehr uriniert, sollten Sie so schnell wie möglich einen Tierarzt aufsuchen. Es handelt sich um einen medizinischen Notfall, der zu einem qualvollen Tod führen kann.
Wer ist gefährdet?
Es wird geschätzt, dass FLUTD bei 1 Prozent aller Katzen auftritt und sowohl männliche als auch weibliche Katzen betrifft. Aufgrund ihrer schmalen Harnröhre sind Männer anfälliger für eine Verstopfung der Harnwege.
Warum manche Katzen FLUTD entwickeln und andere nicht, ist noch unbekannt, obwohl es Hinweise darauf gibt, dass bestimmte Arten von Katzenfutter bei manchen Katzen die Bildung von Kristallen und Steinen auslösen können.
Auch eine geringe Wasseraufnahme kann eine Ursache für FLUTD sein.
Nachdem eine Katze zum ersten Mal an FLUTD erkrankt ist, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie in Zukunft erneut davon betroffen ist.
Symptome von FLUTD

Zu den Symptomen von FLUTD gehören Schmerzen beim Wasserlassen, die oft durch Weinen beim Wasserlassen signalisiert werden.
Eines der ersten Anzeichen von FLUTD kann das Urinieren außerhalb der Katzentoilette sein. Urintropfen können im ganzen Haus gefunden werden, wenn die Katze versucht, den Schmerzen zu entgehen, die mit der Katzentoilette einhergehen.
Daher muss jede Katze, die außerhalb der Katzentoilette uriniert, von einem Tierarzt untersucht werden, um FLUTD auszuschließen. Nur dann kann das Problem als Verhaltensproblem angegangen werden.
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Weitere Symptome können sein: übermäßiges Belecken der Genitalien, häufiger Besuch der Katzentoilette ohne oder mit geringem Ergebnis, Hocken und Pressen beim Wasserlassen sowie Blut im Urin.
Einige Katzen entwickeln eine Form von FLUTD, die Feline Idiopathische Zystitis (FIC) genannt wird, und leiden unter wiederkehrenden Schüben.
Wenn Sie glauben, dass Ihre Katze FIC hat, lesen Sie hier mehr –
Idiopathische Zystitis bei Katzen: So verbessern Sie die Lebensqualität Ihrer Katze
Behandlung von FLUTD

Da sich FLUTD besonders bei männlichen Katzen schnell zu einem Notfall entwickeln kann, sollten Sie Ihre Katze sofort zum Tierarzt bringen.
Der Tierarzt wird das Problem entsprechend dem jeweiligen Gesundheitszustand behandeln. Wenn es eine Blockade gibt, wird wahrscheinlich ein Katheter die Blockade lösen.
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Die Behandlung hängt von der Ursache von FLUTD ab. Ihr Tierarzt wird eine Urinanalyse durchführen, um das Vorhandensein von Bakterien festzustellen.
Es kann auch eine Ultraschall- oder Röntgenuntersuchung durchgeführt werden, um nach Blasensteinen oder Tumoren zu suchen.
Im Falle einer bakteriellen Infektion wird Ihnen Ihr Tierarzt eine Antibiotikakur verschreiben. Ansonsten sind eine Ernährungsumstellung und die Bewältigung von Stress zentrale Bestandteile der Behandlung.
Prävention von FLUTD

Es ist schwer, FLUTD zu verhindern, da niemand weiß, was es verursacht. Eine gute Regel ist, die Katzentoilette sauber zu halten und Ihrer Katze immer frisches Wasser zur Verfügung zu stellen.
Natürliche Entfernung von Katzenurin
Einige Arten wiederkehrender Episoden können durch die Einhaltung einer speziell verordneten Diät vermieden werden, die den Säuregehalt im Urin der Katze kontrolliert.
Obwohl diese Diäten teuer sind, ist es wichtig, sie so lange einzuhalten, wie Ihr Tierarzt sie verschreibt. Sie sind in der Regel an die Kristalle angepasst, die sich im Harntrakt der Katze bilden.
Viele Tierärzte glauben, dass eine Nassnahrung vorzuziehen ist, um sicherzustellen, dass die Wasseraufnahme Ihrer Katze hoch genug ist und um den Urin noch weiter zu verdünnen.
Fragen Sie Ihren Tierarzt nach der besten Behandlungs- und Vorbeugungsmethode, die in Ihrem Fall am besten geeignet ist.
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