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Ragamuffin vs. Main Coon: Die Unterschiede
Wenn Ihnen der Besitz einer liebevollen, familienfreundlichen Großkatze am Herzen liegt, werden Sie vielleicht feststellen, dass Sie diese vergleichen müssen Ragamuffin und die Maine Coon Katzenrassen bei Ihrer Suche nach dem richtigen Begleiter.
Der Ragamuffin und die Maine Coon stammen ursprünglich aus den Vereinigten Staaten, allerdings von entgegengesetzten Küsten. Maine Coons sind riesige, wetterfeste Katzen, die den harten Wintern im Nordosten der USA standhalten. Sie sind begeisterte Jäger, die sich hervorragend als Mauser eignen, und sie eignen sich hervorragend als Haus- und Freigängerkatzen.
Ragamuffins hingegen sind etwas kleiner als die Maine Coon und eignen sich am besten als Begleiter für das Leben im Innenbereich.
Beide Rassen sind groß und weisen ähnliche Merkmale auf. Ragamuffins und Maine Coons sind als fügsame, sanfte, liebevolle und sehr familienfreundliche Katzen bekannt. Es gibt jedoch einige bemerkenswerte Unterschiede, und hier werden wir versuchen, Ihnen bei einem guten Vergleich zu helfen.
Visuelle Unterschiede
Bild von: (L) Benjamin B, Shutterstock | Ermolaev Alexander, Shutterstock
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Auf einen Blick
Ragamuffin-
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- Herkunft: Maine, USA
- Größe: 9–12 Zoll (Höhe) 10–20 Pfund (Gewicht)
- Lebensdauer: 12–15 Jahre
- Häuslich?: Ja
-
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- Herkunft: Kalifornien, USA
- Größe: 8–16 Zoll (Höhe) 10–20 Pfund (Gewicht)
- Lebensdauer: 12–16 Jahre
- Häuslich?: Ja
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Ragamuffin-Übersicht
Bild von: Kill_Baal, Shutterstock
Eigenschaften und Aussehen
Die Geschichte des Ragamuffin geht Hand in Hand mit der Geschichte der Ragdoll-Katzenrasse, die in den 1960er Jahren in Kalifornien entstand. Es wird angenommen, dass die Ragdoll mit anderen Rassekatzenrassen gekreuzt wurde und so schließlich der Ragamuffin Platz machte. Früher galten sie als Variante der Ragdoll-Katzenrasse, wurden aber 1994 als eigenständige Rasse etabliert.
Es handelt sich um große Katzen, die aber aufgrund ihres Fells tendenziell etwas größer wirken, als sie sind. Sie haben einen langen Körper und normale, mittelgroße Köpfe. Das Fell rund um das Gesicht verleiht ihm ein größeres Aussehen. Die Ohren sitzen an den Seiten des Kopfes und verleihen ihrem Gesicht mit dem ausgeprägten Kinn ein dreieckiges Aussehen. Sie haben ovale blaue Augen.
Ragamuffins gibt es in verschiedenen Fellfarben und -mustern, darunter gescheckt, schildpatt, getigert, einfarbig, zweifarbig und dreifarbig, viele mögen die Ragdoll. Zweifarbige Ragamuffins haben ein auffälliges umgekehrtes V auf der Stirn und weiße Bäuche und Beine. Ihr seidiges, plüschiges Fell kann in der Länge von mittellang bis hin zu langem Haar variieren, das sowohl voluminös als auch luxuriös ist.
Es ist wirklich schwer, das Temperament eines Ragamuffins zu haben. Aus gutem Grund sind sie als die klettverschlussartigen Teddybären der Katzenwelt bekannt. Sie sind sehr freundlich, liebevoll, ruhig und geduldig. Sie werden nichts mehr lieben, als sich in Ihren Schoß zu kuscheln und immer in Ihrer Nähe zu bleiben. Man kann sogar sagen, dass sie Aufmerksamkeitsfresser sind.
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Abgesehen davon, dass sie insgesamt ein wunderbares Temperament haben, kommen sie auch gut mit Kindern und anderen Haustieren, einschließlich Hunden, zurecht (vorausgesetzt, sie sind katzenfreundlich). Sie können ihre mutige Seite zum Vorschein bringen und haben auch nichts dagegen, die dringend benötigte Spielzeit mit ihrer Familie zu genießen.
Bild von: Piqsels
Geeignet für:
Ragamuffins wurden als Haustiere mit liebenswerten Persönlichkeiten geschaffen und erfüllen nicht nur die Kriterien, sondern gehen darüber hinaus. Diese fügsamen Kätzchen sind nicht für die Außenwelt gemacht und eignen sich am besten als Wohnungskatzen.
Mit ihrer Toleranz gegenüber Kindern und anderen Haustieren, gepaart mit ihrer lockeren Art und ihrem insgesamt fantastischen Temperament kann man keine idealere Hauskatze finden.
Sie sind keine typischen Jäger, aber das hängt vom Einzelnen ab. Ragamuffins sind als Hauskatzen konzipiert und sollten nicht draußen herumlaufen und sich selbst überlassen werden. Sie sind keine ideale Wahl für alle, die eine Freiland- oder Stallkatze suchen.
Maine-Coon-Übersicht
Image by: Daniel Zopf, Unsplash
Eigenschaften und Aussehen
Die Maine Coon ist heute zweifellos eine der bekanntesten Rassekatzenrassen der Welt. Es handelt sich um kräftige, muskulöse Katzen, die aus dem US-Bundesstaat Maine stammen. Ursprünglich wurden sie als Freigängerkatzen gezüchtet, um Nagetiere unter Kontrolle zu halten.
Ihre Geschichte hat sie robust, robust und sehr anpassungsfähig gemacht, insbesondere bei kaltem Wetter. Die Maine Coon hat einen großen Kopf mit hohen Ohren und einer leichten Neigung unter den Augen. Sie tragen eine löwenähnliche Mähne, eines ihrer bekanntesten körperlichen Merkmale. Sie haben dicke Beine, eine breite Brust und eine rechteckige Körperform.
Sie haben ein doppeltes Fell, das seidig, struppig und schwer ist. Ihr Fell ist in verschiedenen Farben und Mustern erhältlich, darunter Weiß, Schwarz, Blau, Rot, Creme, Braun, Silber, Schildpatt, Blau-Creme und Gold. Es ist bekannt, dass es sie in einfarbigen, schildpattfarbenen, zweifarbigen, dreifarbigen, getigerten und rauchfarbenen Mustern gibt.
Die Maine Coon ist als sanfter Riese bekannt, und diesen Namen trägt sie ganz ehrlich. Diese große Katze ist sehr kontaktfreudig, liebevoll und sehr gutmütig. Sie eignen sich hervorragend für Haushalte mit Kindern und anderen Tieren.
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Bildquelle: Kanashi, Pixabay
Geeignet für:
Wie bereits erwähnt, ist die Maine Coon sehr robust, anpassungsfähig und kommt bei kaltem Wetter gut zurecht. Sie wurden zu Jagdzwecken gezüchtet, daher sind sie ausgezeichnete Jäger und eignen sich hervorragend als Mäusejäger für diejenigen, die Mäuse im oder um das Haus unter Kontrolle halten möchten.
Obwohl sich diese Rasse sowohl als Haus- als auch als Freigängerkatze gut eignet, sind sie wunderbare Begleiter, und die meisten Besitzer werden sie zweifellos in der Nähe haben wollen, um ihre erstaunlichen, liebevollen Persönlichkeiten zu genießen. Sie sind eine gute Wahl für ein Familienhaustier.
Was sind die Unterschiede zwischen Ragamuffins und Main Coons?
Um die Unterschiede zwischen dem Ragamuffin und der Maine Coon zu verstehen, ist es wichtig, die Gemeinsamkeiten zu kennen. Beide Katzenrassen sind größer und haben ein sehr ähnliches Temperament. Beide sind dafür bekannt, gelehrige, süße und liebevolle Begleiter zu sein, die gut mit anderen Tieren und sogar mit kleinen Kindern umgehen können. Beide Rassen sind langhaarig und erfordern einen höheren Pflegeaufwand.
Ragamuffins sind anfällig für Gesundheitsprobleme wie Herzerkrankungen, Erkrankungen der oberen Atemwege, Nierenerkrankungen, Blasenentzündung und Infektionskrankheiten, während Maine Coons anfällig für Hüftdysplasie, spinale Muskelatrophie und hypertrophe Kardiomyopathie sind.
Ragamuffins haben ein langes, seidiges Fell von mittlerer bis langer Länge. Main Coons haben auch langes, zotteligeres Haar mit einer ausgeprägten löwenähnlichen Mähne. Ragamuffins haben walnussförmige Augen und die häufigsten Farben sind Blau, Grün, Bernstein, Gold und Haselnuss. Maine Coons haben leicht schräge Augen, die in den Farben Grün, Gold oder Kupfer erhältlich sind.
Ragamuffins wiegen ausgewachsen zwischen 10 und 20 Pfund und erreichen in der Regel eine maximale Höhe von 10 bis 15 Zoll. Die Main Coon ist etwas größer und wiegt normalerweise zwischen 10 und 20 Pfund, erreicht aber eine Höhe von bis zu 16 Zoll.
Welche Rasse passt zu Ihnen?
Die gute Nachricht ist, dass sowohl Ragamuffin als auch Maine Coons es schaffen ausgezeichnete Familienhaustiere mit ihrem gewinnenden Temperament und ihrem sozialen, liebevollen Wesen. Wenn Sie mehr über ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede wissen, können Sie eine fundierte Entscheidung darüber treffen, welche Katzenrasse für Sie und Ihre Familie am besten geeignet ist.
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Da Sie nun über alle Informationen zu den Gemeinsamkeiten und Unterschieden verfügen, fällt Ihnen die Entscheidungsfindung hoffentlich etwas leichter. Allerdings ist die Wahl insbesondere bei diesen beiden Rassen schwierig, wenn man bedenkt, wie unglaublich sie beide sind!
Siehe auch:
- Savannah vs. Maine-Coon-Katzen: Die Unterschiede (mit Bildern)
- Maine Coon vs. Amerikanisch Kurzhaarkatzen: Die Unterschiede (mit Bildern)
Ausgewählte Bildquelle: (L) Scampi, Shutterstock | (R) Dora Zett, Shutterstock