Diese berüchtigten und bezaubernden Zehenbohnen bringen uns sicherlich zum Lächeln, aber sie haben viel mehr zu bieten, als sich manche vorstellen können. Der Pfotenballen einer Katze ist ein wichtiges Überlebensinstrument in der Wildnis. Sie hilft ihr, Vibrationen zu spüren, die die Bewegung der Beute signalisieren, effektiv zu jagen und sich zu pflegen. Es besteht aus Fettgewebe, Bindegewebe, Blutgefäßen, Drüsen und Nervenenden, die alle mit einer dicken und schützenden Haut bedeckt sind.
Bleiben Sie auf dem Laufenden, wenn wir Ihnen die verschiedenen Teile der Katzenpfotenballen vorstellen, wie sie funktionieren und warum sie ein so wichtiger Teil der Anatomie der Katze sind.
Anatomie der Pfotenballen: Die Grundlagen
Die Pfote einer Katze besteht aus verschiedenen Teilen. An der Spitze befinden sich natürlich die Krallen, mit denen Katzen klettern, die gefangene Beute festhalten und kratzen können. Direkt unter den Krallen befinden sich mindestens vier Fingerballen, die entlang der Unterseite der Pfote verlaufen. Darunter befindet sich ein Mittelhandpolster am Vorderbein und ein Mittelfußpolster am Hinterbein.
Das Mittelhandpolster und die Mittelfußpolster sind dazu da, das Gewicht der Katze zu tragen. Am unteren Teil der Vorderbeine befindet sich ein Handwurzelpolster, das Halt bietet, wenn eine Katze beispielsweise plötzlich anhalten oder etwas Steiles hinunterfahren muss.
Schließlich haben wir noch die Taukralle am Vorderbein, die als eine Art Daumen fungiert und zusätzlichen Halt bei Aktivitäten wie Klettern und Festhalten von Dingen bietet. Die Taukralle berührt den Boden nicht.
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Der Pfotenballen ist ein kleines, aber komplexes System aus Geweben, Nervenenden, Drüsen und Blutgefäßen, das Katzen hilft, das Gleichgewicht zu halten, Vibrationen (entweder von Beute oder potenziellen Raubtieren) zu spüren, Informationen über neue Objekte und Umgebungen aufzunehmen und Stöße zu absorbieren Die Katze kann heimlicher jagen und vorsichtiger landen. In den Pfotenpolstern befinden sich auch die Schweißdrüsen der Katze. Im Gegensatz zu uns Menschen, die am ganzen Körper Schweißdrüsen haben, können Katzen nur über ihre Pfotenballen schwitzen.
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Die Ballen sind mit dicker, haarloser Haut und Papillen bedeckt, um für zusätzliche Traktion zu sorgen. Das dehnbare Kollagen-, Binde- und Fettgewebe unter der Haut fungiert als primäre Stoßdämpfer.
Die 5 lustigen Fakten über Katzenpfoten
Wenn Sie wie wir Katzenpfoten wirklich interessant finden, finden Sie hier einige weitere faszinierende Fakten über diese erstaunlichen, aber kraftvollen kleinen Zehenbohnen.
1.Katzen sind digital
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Wenn Sie genau hinsehen, werden Sie feststellen, dass Ihre Katze auf Zehenspitzen läuft. Dies liegt daran, dass es sich um Digitigraden handelt. Andererseits sind Menschen Plantigraden, das heißt, wir gehen auf den Fußsohlen.
2.Katzenpfoten enthalten Duftdrüsen
Katzenpfoten enthalten neben Schweißdrüsen auch Duftdrüsen, mit denen sie ihr Revier markieren können. Wenn Sie also Ihre Katze dabei beobachten, wie sie auf Ihrer Couch kratzt oder auf Ihrem Schoß gerne Kekse backt, hinterlässt sie tatsächlich ihren Duft an ihren Lieblingsplätzen, um sie als ihre eigenen zu markieren.
3.Katzen haben eine bevorzugte Pfote
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Forscher aus Queen's University Belfast haben herausgefunden, dass viele Katzen eine besondere Vorliebe für die Pfote haben, die sie verwenden, wenn sie beispielsweise nach Futter greifen oder über etwas steigen. Noch interessanter ist, dass die Studie ergab, dass weibliche Katzen dazu tendieren, die rechte Pfote zu benutzen, während männliche Katzen eher die linke Pfote bevorzugen.
4.Katzenpfoten schrubben Schmutz weg
Es ist eine bekannte Tatsache, dass stolze Kätzchen viel Zeit damit verbringen, sich selbst herauszuputzen. Aber wussten Sie, dass die Pfotenballen einer Katze dabei helfen, Schmutz und Ablagerungen wegzuschrubben, wenn sie ihre Pfote leckt und dann mit der Selbstpflege beginnt? Dies ist nützlich, wenn keine andere Katze in der Nähe ist, die diese Arbeit für sie erledigt!
5.Die Farben der Pfotenballen passen zur Fellfarbe
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Die Farbe der Pfotenballen einer Katze entspricht normalerweise der Farbe des Fells. In manchen Fällen passt es auch zur Nasenfarbe. Zum Beispiel hätte eine schwarze Katze schwarze Pfotenballen, eine weiße oder rotbraune Katze hätte rosa oder rosa-orangefarbene Pfotenballen und eine Kalikokatze könnte auf ihren Pfotenballen verschiedene Farben aufweisen.
Letzte Gedanken
Obwohl Zehenbohnen für Katzenliebhaber auf der ganzen Welt eine Art Obsession darstellen (seien wir ehrlich, sie sind bezaubernd), sind sowohl ihre innere als auch äußere Funktionsweise komplex und faszinierend. Diese winzigen Bohnen sind leistungsstarke Sensoren, Reviermarkierungen, Reinigungswerkzeuge und Traktionsgeber, die einer Katze helfen, in der Wildnis zu überleben und sich im Alltag als Hauskatze zurechtzufinden.
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