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Überblick über die Birma-KatzeÜbersicht über Balinesische Katzen
Die Unterschiede
Die Suche nach einer neuen Katze für Ihren Haushalt ist eine wichtige Entscheidung. Katzen können bis zu 15 bis 20 Jahre bei Ihnen bleiben, und Sie möchten, dass das Temperament Ihrer Katze gut zu Ihrer Familie passt. Der birmanisch und die Balinesisch sind zwei unterschiedliche, aber wunderschöne Katzen, die für die meisten Familien eine tolle Ergänzung sein können. Diese beiden Rassen kommen nicht so häufig vor wie andere, sollten aber ganz oben auf Ihrer Liste stehen, wenn Sie über die Anschaffung einer Hauskatze nachdenken.
Wenn Sie also versucht haben, sich zwischen diesen beiden Rassen zu entscheiden, werden wir in diesem Artikel auf ihre Unterschiede und Gemeinsamkeiten eingehen, was Ihnen hoffentlich die Entscheidung ein wenig erleichtern wird. Wir werden uns ihre Persönlichkeit, Eigenschaften und ihr Aussehen genauer ansehen. Wenn Sie also mehr über diese Katzen erfahren möchten, lesen Sie bitte weiter.
Visuelle Unterschiede
Bildnachweis: Links: Birma-Katze: Daydream Photographie, Shutterstock | Rechts: Balinesische Katze: Fazlyeva Kamilla, Shutterstock
Auf einen Blick
Birma-Katze- Herkunft: Myanmar (Birma)
- Größe: 12 Pfund
- Lebensdauer: Bis zu 15+ Jahre
- Temperament: Liebevolle, sanfte Schoßkatze
- Herkunft: Vereinigte Staaten
- Größe: 5–12 Pfund
- Lebensdauer: Bis zu 15+ Jahre
- Temperament: Zärtlich, kontaktfreudig, neugierig
Überblick über die Birma-Katze
Bildnachweis: Patrik Slezak, Shutterstock
Die Birma hat eine geheimnisvolle und schöne Geschichte, die ihren Ursprung umgibt. Diese mythologische Geschichte, die ihnen den Namen „Heilige Katzen von Burma“ eingebracht hat, erzählt von Sinh, einer wunderschönen weißen Katze mit goldenen Augen. Er bewachte einen sterbenden Kittah-Priester im Lao-Tsun-Tempel im alten Burma (heute Myanmar).
Zu diesem Zeitpunkt legte Sinh seine Pfoten auf seinen Herrn und wandte sich der Göttin Tsun Kyan-Kse zu. Das Fell der Katze verwandelte sich in Gold, seine Augen in Saphir und seine Pfoten in Weiß, passend zum Aussehen der Göttin. Sinh war eine von etwa 100 Tempelkatzen, die alle irgendwann ihr Aussehen veränderten. Es wird immer noch angenommen, dass, wenn eine der Tempelkatzen stirbt, die Seele eines der Kittah-Priester die Seele der Katze auf ihrer Reise ins Paradies begleitet.
Diese Legende ist eine schöne Art, die Geschichte der Birma zu erzählen, aber wir wissen mit Sicherheit, dass diese Rasse irgendwann in den 1920er Jahren nach Frankreich kam und den Namen Birmanie (kurz Birma) erhielt, was übersetzt „Birma“ bedeutet Französisch.
Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs gab es jedoch in ganz Europa nur noch zwei Birma. Diese beiden Katzen wurden mit anderen Rassen, hauptsächlich Perserkatzen, gekreuzt und entwickelten sich schließlich zu den Birmakatzen, die wir heute kennen.
Eigenschaften und Aussehen
Bildnachweis: Daydream Photographie, Shutterstock
Birmakatzen sind mittelgroße bis große Katzen, die alle ein wunderschönes langes, seidiges Fell und blaue Augen haben. Sie sind berühmt für ihre blauen Augen sowie ihre weißen, behandschuhten Pfoten und einen durchgehend goldenen Farbton.
Birma gibt es in allen spitzen Farben – Zimt, Schokolade, Creme, Flieder, Rot, Blau, Robbe, Frost, Reh und Reh, was bedeutet, dass sie blasse Körper und dunklere Schwänze, Füße, Gesichter und Ohren haben.
Birma-Kätzchen werden ganz weiß geboren und entwickeln ihre spitzen Farben erst, wenn sie vollständig erwachsen sind.
Temperament
Birma-Katzen gelten zwar als heilig, werden aber auch als Klettkatzen bezeichnet, da sie dazu neigen, so weit wie möglich an Ihrer Seite zu kleben. Sie sind sehr sanfte und entspannte Katzen und neigen dazu, sich an verschiedene Situationen und Menschen gut anzupassen.
Birmakatzen sind außerdem sehr neugierige und intelligente Katzen, die von Zuneigung und Aufmerksamkeit leben und es lieben, auf Ihrem Schoß zu liegen und gehalten zu werden. Sie eignen sich gut für Single-Haushalte und Großfamilien mit Kindern.
Sie genießen das Spielen ebenso wie das Schlafen auf Ihrem Schoß und genießen es wirklich, im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu stehen. Sie vertragen sich auch mit allen möglichen katzenfreundlichen Haustieren. Ihre Anpassungsfähigkeit und Neugier machen sie zu fantastischen Katzen für die meisten Haushalte.
Übersicht über Balinesische Katzen
Bildnachweis: Fazlyeva Kamilla, Shutterstock
Wenn Sie eine Vorliebe für die Siamkatze haben, werden Sie die Balinesen wahrscheinlich lieben. Diese Rasse ist im Wesentlichen eine langhaarige Version der Siamesen und gehört zur Rassengruppe der Siamkatzen (zu der zusätzlich Orientalisch Kurzhaar und Langhaar gehören).
Man geht zwar davon aus, dass es langhaarige Siamkatzen bereits im 19. Jahrhundert gab, doch die Geschichte der Balinesen beginnt in Wirklichkeit in den 1950er Jahren mit zwei Siamesenzüchtern. Marion Dorsey aus Kalifornien und Helen Smith aus New York entdeckten beide langhaarige Kätzchen im Wurf ihrer Siamkatzen und beschlossen, diese Rasse weiterzuentwickeln.
Den Namen Balinese erfand Helen Smith aufgrund der eleganten Anmut dieser Katzen, die sie an die wunderschönen balinesischen Tänzerinnen Indonesiens erinnerte.
Eigenschaften und Aussehen
Bildnachweis: Pasiaflora, Shutterstock
Das Aussehen der Balinesen ähnelt im Wesentlichen einem langhaarigen Siamesen. Das bedeutet natürlich, dass es sie in verschiedenen Spitzfarben gibt – Blau, Schokolade, Rehbraun, Zimt, Creme, Rot und Siegelspitzen. Es gibt sie auch in Tabby Points (bekannt als Lynx Points), Tortie Points und Silver/Smoke Points.
Die Balinesen können klein bis mittelgroß sein und das Fell ist dünn, aber mit einem schönen, gefiederten Schwanz und struppigerer Unterwolle. Wie alle Siamesen sind sie blauäugig, haben einen keilförmigen Kopf und große Ohren.
Temperament
Wie alle Siamesen sind auch die Balinesen recht gesprächig. Erwarten Sie viel Gesprächsstoff mit dieser Rasse, denn sie wird Ihnen Gesellschaft leisten, indem sie Ihnen durch das Haus folgt und dies tut Ich freue mich, Ihnen alles über ihren Tag zu erzählen.
Sie sind hochintelligent und sehr gutmütige und energiegeladene Katzen. Sie lieben ihre Familien, sind sehr anhänglich, sehr gesellig und neugierig. Die Balinesen verlangen Aufmerksamkeit und können ziemlich unartig werden, wenn man sie längere Zeit allein lässt oder ignoriert.
Was sind die Unterschiede zwischen Birma und Balinesen?
Es gibt eine Ähnlichkeit im Aussehen zwischen diesen beiden Rassen. Sie sind beide spitz gefärbt, haben längeres Fell und sind blauäugig. Der Unterschied besteht darin, dass die Birma tendenziell etwas größer ist, sowohl in der Größe als auch im stämmigeren Körperbau, und dass sie weiße Fäustlinge und einen goldenen Farbton haben.
Das Fell der Birma ist etwas dicker als das der Balinesen und erfordert daher etwas mehr Pflege, aber ehrlich gesagt nicht viel mehr. Für beide Rassen ist eine wöchentliche Fellpflege ausreichend. Die Balinesen gelten als eine der langlebigeren Katzen als die meisten anderen Rassen und werden älter als 20 Jahre. Beide Rassen sind gesund, aber die Balinesen können empfindlich auf Anästhesie reagieren, worüber Ihr Tierarzt informiert sein muss.
Auch im Temperament gibt es durchaus Ähnlichkeiten, aber wir gehen auf die Unterschiede ein. Die Balinesen sind im Vergleich zu den Birma eine aktivere und energiegeladenere Rasse. Sie sind beide verspielt, aber die Balinesen werden eine längere und intensivere Spielzeit genießen. Darüber hinaus ist die Birma eher eine ruhige Schoßkatze. Die Balinesen sind anhänglich und lieben Aufmerksamkeit, sind aber sehr energisch und lieben es, hohe Sitzstangen zu finden, um alles im Auge zu behalten. Aufgrund ihrer Energie und Intelligenz sind die Balinesen auch leicht zu trainieren.
Katzenseilbrücke
Schließlich ist die Birma eine rundum ruhigere und sanftere Katze als die Balinesen. Die Birma redet nicht so oft und wenn, dann mit leiser, sanfter Stimme.
Bildnachweis: SJ Duran, Shutterstock
Welche Rasse passt zu Ihnen?
Nachdem Sie nun mehr über die Balinesen und die Birma erfahren haben, haben Sie hoffentlich auch herausgefunden, welche Rasse am besten zu Ihrer Familie passt.
Wenn Sie auf der Suche nach einer sanfteren und ruhigeren Katze sind, die am liebsten so oft wie möglich auf Ihrem Schoß herumhängt, dann sollten Sie sich für die Birma entscheiden. Wenn Sie jedoch eine anhängliche Katze suchen, die jede Menge Energie beim Spielen, Laufen und Springen verbraucht, und wenn Sie daran interessiert sind, Ihre Katze zu erziehen, ist die Balinese die bessere Wahl.
Sowohl die Birma- als auch die Balinesenkatze sind wunderschöne und liebevolle Katzen, und mit beiden Rassen kann man wirklich nichts falsch machen.
Ausgewählte Bildquelle: Links: Birma-Katze: Piqsels | Rechts: Balinesische Katze: SJ Duran, Shutterstock